Chemie-Asse der Otto-Hahn-Schule räumen landesweit ab – zweimal Platz 1 in Folge!

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9Ge der Otto-Hahn-Schule haben beim renommierten hessenweiten Wettbewerb „Chemie – mach mit!“ gleich mehrfach Spitzenplätze erreicht. Der traditionsreiche Wettbewerb wird vom Institut für Chemiedidaktik der Goethe-Universität Frankfurt ausgerichtet und fand im vergangenen Schuljahr in seiner 47. und 48. Ausgabe statt.

(von links nach rechts): (hintere Reihe) Dr. Christian Wolf, Yngwie Pranschke, Henrich Mundt, Duy Nam Schlitz und Marc Fischer. (Vordere Reihe) Emilio Taranto, Mathilda Kößling und Konstantin Wolf

Bereits bei der 47. Ausgabe gelang den Nachwuchschemikern Duy Nam Schlitz, Yngwie Pranschke und Henrich Mundt ein wahrer Coup: Mit ihren Experimentierkünsten und Fachkenntnissen sicherten sie sich den 1. Platz.

Doch damit nicht genug – auch in der 48. Ausgabe überzeugten die Hanauer Talente erneut. Hier erlangten Duy Nam Schlitz gemeinsam mit Konstantin Wolf wiederum den 1. Platz, während das Team um Mathilda Kößling, Lennard Balthasar und Emilio Taranto den 3. Platz errang.

Besonders bemerkenswert: Duy Nam Schlitz gewann beide Wettbewerbe im selben Schuljahr – jeweils mit unterschiedlichen Teams. Ein außergewöhnlicher Erfolg, der sein Talent und seine Ausdauer eindrucksvoll unterstreicht.

Im Dezember werden die Preisträgerinnen und Preisträger im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung an der Goethe-Universität Frankfurt geehrt.

Die Schüler stammen aus der NaWi-Profil-Klasse der Otto-Hahn-Schule. Dort werden sie mit zusätzlichen Stunden in Chemie, Biologie und Physik gezielt gefördert – ein wichtiger Baustein der MINT-Arbeit, die in den letzten Jahren vom engagierten Fachbereich stetig ausgebaut wurde. „Wir sind sehr stolz, dass unsere Arbeit im MINT-Bereich so eindrucksvoll Früchte trägt“, betont Fachbereichsleiter Dr. Christian Wolf.

Betreut wurden die Schülerinnen und Schüler das Schuljahr hinweg von ihrem Chemielehrer Marc Fischer. Auch Schulleiterin Susan Stein gratulierte herzlich und würdigte die außerordentlichen Leistungen: „Diese Erfolge zeigen, mit welchem Engagement unsere Schülerinnen und Schüler im naturwissenschaftlichen Bereich arbeiten – und wie hoch die Qualität der schulischen Förderung ist.“

Die jüngsten Erfolge sollen aber nicht das Ende der Reise sein. Schon jetzt bereiten sich die talentierten Schülerinnen und Schüler auf kommende Herausforderungen vor – darunter die „JuniorScienceOlympiade“ oder „Jugend forscht“. Ziel sei es, die Begeisterung für Naturwissenschaften noch stärker zu fördern und den Schülerinnen und Schülern frühzeitig Wege in Studium und Forschung zu eröffnen.

„Unsere jungen Forscherinnen und Forscher haben bewiesen, dass sie nicht nur Talent, sondern auch Durchhaltevermögen mitbringen. Wir sind überzeugt, dass noch viele spannende Projekte folgen werden“, so Marc Fischer.


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