Europawahl 2024: Juniorwahl an der Otto-Hahn-Europaschule

Schon zum zweiten Mal in diesem Schuljahr durften die Schülerinnen und Schüler der Otto-Hahn-Europaschule an die Wahlurne gehen. Bei den Juniorwahlen zu den Wahlen zum Europäischen Parlament waren am 5. und 6. Juni  850 Wahlberechtigte aus den Jahrgängen 8 bis 12 aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.
Organisiert wurde die Wahlsimulation von den beiden PoWI-Leistungskursen von Klaus Gottfried und Christopher Weigelt. Dazu gehörte neben der Vorbereitung im Vorfeld, also dem Zustellen der Wahlbenachrichtigungen und Kontrolle der Wählerverzeichnisse, auch der Dienst zwei Tage lang im Wahllokal, das mit Wahlkabinen, Wahlurnen und Wählerverzeichnissen fast genau so aufgebaut war wie bei den „richtigen“ Wahlen am 9. Juni. In mehreren Teams zählten die Leistungskurse am Ende die Stimmzettel aus und stellten das Ergebnis fest.
Im Vorfeld wurde in den Klassen darüber diskutiert, welche Partei nun gewählt werden sollte. „Das Durchspielen der 38 Fragen mit dem Wahl-O-Mat half vielen Schülern bei der Entscheidung, wo sie am Ende ihr Kreuz setzen wollten", stellt PoWi-Lehrer Christopher Weigelt fest. Und sein Kollege Klaus Gottfried fasste zusammen: „Die Juniorwahl in der Schule bringt unseren Schülern die Demokratie und ein Bewusstsein für demokratische Prozesse innerhalb Europas recht anschaulich nahe."
Insgesamt nahmen an den Juniorwahlen in Deutschland über 4500 Schulen teil. Die Juniorwahl ist ein bundesweites Projekt zur politischen Bildung in Schulen in Deutschland. Die Ergebnisse der Juniorwahl an der Otto-Hahn-Schule sind seit dem 10. Juni auf dem Digitalen Schwarzen Brett zu finden. Die deutschlandweiten Wahlergebnisse kann man auf der Seite juniorwahl.de finden.


Nach oben