Die Reise begann mit einem Besuch im Wattenmeerzentrum in Cuxhaven. Dort erhielten alle eine Einführung in das Ökosystem des Wattenmeeres, das seit 2009 als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannt ist. Die Gruppe war von der Vielfalt der dort lebenden Tierarten und den Besonderheiten der Gezeiten beeindruckt. Eine Wattwanderung ermöglichte ihnen, das Wattenmeer hautnah zu erleben. Besonders spannend waren die vielen kleinen Lebewesen, die im Wattboden leben und die wichtige Rolle des Wattenmeers im globalen Ökosystem.
Ein Höhepunkt der Klassenfahrt war der Ausflug zur Insel Helgoland und der nahegelegenen Düne. Auf der Düne, einem kleineren Eiland in unmittelbarer Nähe von Helgoland, konnten die Schülerinnen und Schüler Kegelrobben und Seehunde in freier Wildbahn beobachten. Die Tiere lagen entspannt am Strand und ließen sich von den jungen Besuchern nicht stören. Diese Begegnung war ein unvergessliches Erlebnis, das den jungen Menschen die Bedeutung des Naturschutzes näherbrachte.
Der letzte Programmpunkt der Reise führte die Klassen ins Klimahaus Bremerhaven. In dieser interaktiven Ausstellung reiste die Gruppe entlang des achten Längengrads einmal um die Welt und erlebte die verschiedenen Klimazonen hautnah. Vom tropischen Regenwald über die heiße Wüste bis hin zur eisigen Antarktis – jede Station vermittelte eindrucksvoll die Auswirkungen des Klimawandels und die Bedeutung eines nachhaltigen Umgangs mit unserer Umwelt.
Die Klassenfahrt ans Wattenmeer war für die Schüler der 9Ge und 9Gf eine wertvolle Erfahrung. Neben dem Spaß und dem Abenteuer standen vor allem das Lernen und das Bewusstsein für die Natur im Vordergrund.

Mit vielen neuen Eindrücken und einem gestärkten Umweltbewusstsein kehrten die Klassen nach Hause zurück. Die Klassenfahrt ans Wattenmeer wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.