Der 19.02. startete mit einer Gedenkminute und endete mit einer Kranzniederlegung am Kurt-Schumacher-Platz. Mit diesen Gesten der Anteilnahme gedachte die Schulgemeinde der Opfer und setzte ein klares Zeichen gegen Hass und Ausgrenzung.
Ein wichtiger Bestandteil der Aktionstage war die Gestaltung eines Gedenkortes durch einzelne Kunstklassen unter der Leitung von Mona Kalicki. Mit viel Kreativität und Einfühlungsvermögen setzten sich die Schülerinnen und Schüler der E-Phase, der 5Rc und 5Gb sowie Emily Grosch aus der 7Gb mit dem Thema auseinander und schufen einen Ort des Erinnerns und der Reflexion.
Zusätzlich beschäftigten sich die Klassen 9Rb und 10Rc in speziellen Workshops intensiv mit dem Thema Antidiskriminierung. In Diskussionen und interaktiven Einheiten erarbeiteten sie, wie Diskriminierung in unserer Gesellschaft wirkt und wie jeder Einzelne einen Beitrag zu einem respektvollen Miteinander leisten kann.
Neben dem Erinnern war es auch wichtig, die Vielfalt zu würdigen und zu feiern. Ein Höhepunkt der Aktionstage war der Chorworkshop "Singing Beyond Borders". Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgänge kamen zusammen, um Lieder in unterschiedlichen Sprachen zu singen und so die kulturelle Vielfalt unserer Schule zum Ausdruck zu bringen. Die Musik vereinte Menschen unterschiedlichster Hintergründe und zeigte eindrucksvoll, dass Zusammenhalt durch Vielfalt entsteht.
Zum Abschluss der Aufführung wurde ein großes Banner mit der Botschaft "Wir sind bunt" enthüllt. Die Aktionstage waren ein eindrucksvolles Zeichen dafür, dass die Otto sich aktiv für eine respektvolle Gesellschaft einsetzen. Erinnerung und Vielfalt gehen Hand in Hand – und die Schulgemeinschaft trägt diese Botschaft weiter.