Präventionsveranstaltungen der Deutschen Herzstiftung an der Otto-Hahn-Europaschule

Im Verlauf des ersten Halbjahres fanden erneut die Suchtpräventionsveranstaltungen der Deutschen Herzstiftung für die Jahrgänge 5, 7 und 9 an der Otto statt. Diese wichtigen Präventionsangebote haben bereits seit mehreren Jahren in den Jahrgängen 7 und 9 Tradition, und auch in diesem Jahr wurden sie mit großem Erfolg durchgeführt.

Im Jahrgang 5 wurde das Thema Vapen erstmalig in einigen ausgewählten Klassen als Pilotprojekt behandelt. Ziel war es, die Schüler frühzeitig auf die gesundheitlichen Risiken des Dampfens aufmerksam zu machen und ihnen die Gefahren des Konsums von E-Zigaretten und ähnlichen Produkten näherzubringen. Die Rückmeldungen aus den Klassen waren durchweg positiv, und das Pilotprojekt soll auch in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden.  

In Jahrgang 7 stand die Prävention des Rauchens von Zigaretten und Shishas im Mittelpunkt. Hier wurden den Schülern die physischen und psychischen Folgen des Rauchens aufgezeigt. Das Zigaretten- und Shisharauchen hat bei Jugendlichen in den letzten Jahren leider wieder zugenommen.  Den Schülern wurde verdeutlicht, wie schädlich diese Form des Rauchens für die Gesundheit ist und welche Langzeitfolgen durch regelmäßigen Konsum auftreten können.  

Für den Jahrgang 9 wurde das Thema Suchtverhalten insgesamt thematisiert. Dabei ging es neben Tabakrauchen und E-Dampfen auch um andere weit verbreitete Suchtmittel wie Alkohol und Cannabis, aber auch um die allgemeine Thematik von Sucht, die sowohl psychische als auch physische Auswirkungen auf das Leben der Jugendlichen haben kann. Ziel war es, die Jugendlichen über die Risiken von Suchtverhalten aufzuklären und ihnen Handlungsstrategien an die Hand zu geben, um solchen Versuchungen widerstehen zu können. Dabei wurden auch die Auswirkungen auf das persönliche Leben, die schulische Leistung und die gesellschaftliche Integration thematisiert.  

Die Deutsche Herzstiftung, die dieses Projekt trägt, ist eine gemeinnützige Organisation, die sich auf die Prävention und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert hat. Sie setzt sich durch Aufklärungsarbeit und Forschungsförderung für einen gesunden Lebensstil und die Vermeidung von Risikofaktoren wie Rauchen und Bewegungsmangel ein. Besonders im Bereich der Suchtprävention spielt die Stiftung eine wichtige Rolle, um jungen Menschen zu helfen, gesundheitsbewusste Entscheidungen zu treffen.  

Die Veranstaltungen wurden von Jule Thomas und ihrem engagierten Team durchgeführt und von Katharina Hantke organisiert. Jule Thomas ist bei der Deutschen Herzstiftung federführend für die „Rauchzeichen“- Veranstaltungen verantwortlich. Mittlerweile arbeiten auch ehemalige Schülerinnen und Schüler der OHS neben ihrem Studium mit großem Erfolg für das Projekt. 

Wir sind stolz darauf, dass dieses wichtige Präventionsprojekt seit Jahren erfolgreich an der Otto durchgeführt wird. Es hilft Schülern nicht nur, die Risiken von Suchtmitteln zu verstehen, sondern auch, verantwortungsbewusst Entscheidungen zu treffen und Alternativen zu ungesundem Verhalten zu finden. Wir bedanken uns bei Jule Thomas und ihrem Team sowie der Deutschen Herzstiftung für die wertvolle Unterstützung und freuen uns darauf, dieses Projekt auch in den kommenden Jahren fortzuführen.


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