Bei der diesjährigen Internationalen Chemieolympiade (IChO) haben neun Schüler*innen der Otto-Hahn-Schule Hanau teilgenommen und dabei in der ersten Runde hervorragende Ergebnisse erzielen können.
Da die Aufgaben normales gymnasiales Niveau bereits deutlich überstiegen, mussten sie sich das Wissen für die Prüfungsaufgaben selbst aneignen. So mussten die Teilnehmer*innen beispielsweise Wissen über das Recycling von seltenen Erden aneignen, vertiefende Fragen zu nachwachsenden PET-Flaschen beantworten und Berechnungen zu Energiespeichern von regenerativen Energien tätigen.
Die Internationale Chemie-Olympiade ist ein Wettbewerb, in dem Schüler*innen ihre Leistungen aus dem Bereich der Chemie miteinander messen. Durch diese Wettbewerbe werden die internationalen Beziehungen auf dem Gebiet der Schulchemie gefördert. Die Olympiade dient auch zur Anknüpfung persönlicher Beziehungen zwischen angehenden Naturwissenschaftler*innen verschiedener Länder. Deutschland entsendet seit 1974 regelmäßig eine Mannschaft, die aus maximal vier Schüler*innen besteht.
Bei der Verleihung der Urkunden lobte Schulleiterin Angela Kirchhoff das besondere Engagement der Schüler*innen. Für fünf Gewinner*innen heißt es jetzt sich gegen die nur 90 qualifizierten hessischen Mitstreiter*innen in der zweiten Runde für das Landesfinale erfolgreich durchzusetzen! Das Auswahlverfahren erstreckt sich insgesamt über vier Runden, um die besten vier Schüler*innen zu finden, die als deutsche Mannschaft am internationalen Wettbewerb teilnehmen und Deutschland in Tianjin (China) vertreten.