In der letzten Schulwoche fand die Naturwissenschaftliche-Exkursion der Nawi-Klasse 9Ge ans Wattenmeer statt.
Los ging es um 6 Uhr mit dem Bus in Richtung Bremerhaven. Begleitet wurde die Klasse von ihrer Klassenlehrerin Jannina Piringer und Mathematiklehrerin Miriam Bremm. Im Havenhostel Bremerhaven angekommen, wurden die schönen Zimmer bezogen und anschließend ging es direkt los mit einer Stadtführung im Bereich der Havenwelten. Der Wettergott meinte es nicht ganz so gut mit der Gruppe, bei 12 Grad, Regen und Sturm gab es viel Geschichtliches zu hören. Schnell stellten einige Schülerinnen und Schüler fest, dass es im hohen Norden etwas kälter ist und man andere Kleidung braucht als in Hanau. Die Abende verbrachte alle gemeinsam beim Billiard oder Dart im hoteleigenen Freizeitbereich.
Der nächste Tag begann mit einer Fahrt zum Wattenmeer in Cuxhaven. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler erleben, was die Nordsee und das Weltkulturerbe Wattenmeer ausmacht. Eine gemeinsame Wattführung war selbstverständlich auch ein Programmpunkt. Dabei wurden Wattwurm, Wattschnecke und Strandkrabben in ihrem Lebensraum beobachtet. Am Strand wurde dann Beachvolleyball gespielt und gemeinsam Pizza gegessen. Glücklicherweise ging es bei strahlendem Sonnenschein weiter in die Stadt Cuxhaven. Nach einem Besuch der „Alten Liebe“ war noch genug Freizeit für Shopping und eigene Aktivitäten.
Am nächsten Morgen hieß es dann „Schiff ahoi“. Ziel war die wunderschöne Hochseeinsel Helgoland. Nach einer stürmischen Überfahrt bei Regen ging es noch weiter auf die vorgelagerte „Düne“. Hier konnten Seehunde und Kegelrobben hautnah erlebt werden und alle konnten die Insel erkunden.
Der letzte Tag startete mit einem Fußmarsch zum Klimahaus Bremerhaven, das gerade für eine Nawi-Klasse sehr reizvoll ist. Hier begab sich die Gruppe auf eine Reise durch die Klimazonen der Erde und konnten diese mit allen Sinnen erleben. Auch dass Offshore- Center und die im Klimahaus aufgezeigten Zukunftsperspektiven interessierten die Schülerinnen und Schüler sehr.
Nach dem Klimahaus ging es wieder zurück nach Hanau, wo Eltern dann ihre müden aber zufriedenen Kinder in Empfang nehmen konnten.