Bildungspartner der OHS fördern Naturwissenschaften

Mit Büchergutscheinen und einem Zertifikat bedankten sich die Projektpartner - die Bezirksgruppe Offenbach und Osthessen des Arbeitgeberverbandes HESSENMETALL, die Kathinka-Platzhoff-Stiftung sowie die Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern - bei den Schülerinnen und Schülern der Otto-Hahn-Europaschule  für ihr Engagement bei den Physikdetektive im Schuljahr 2015/16. Lernen und Spaß stehen im Mittelpunkt des 2007 ins Leben gerufenen Projekts "Physikdetektive". Schülerinnen und Schüler der vier Gymnasien der Stadt Hanau bereiten gemeinsam mit ihren Lehrkräften  kleine naturwissenschaftliche Experimente vor, die sie anschließend gemeinsam mit Kindern zwischen vier und sechs Jahren durchführen. Im Zeitraum April bis Juli 2016 beteiligten sich 17  Kindertagesstätten mit über 300 Kindern an diesem Projekt. Dabei lauschen die Kindergartenkinder nicht nur aufmerksam, was die Großen ihnen da erzählen. Sie dürfen auch selbst aktiv werden und Experimente durchführen. Der Versuchsaufbau ist in der Regel sehr einfach und benötigt keine aufwendige Vorbereitung. Die Physikdetektive erklären zum Beispiel, wie Seifenblasen entstehen, warum eine Kerze zum Brennen Sauerstoff benötigt oder wie eine Luftballonrakete funktioniert. Viel Spaß bereitet den Kindern auch ein Mini-Fallschirmspringer. Ziel des 2011 als Bildungsidee ausgezeichneten Projektes ist es, das Interesse der Mädchen und Jungen für die Naturwissenschaften zu wecken. Für die Schulgemeinde der OHS bedankte sich Direktor Stephan Rollmann bei dem verantwortlichen Physiklehrer der Schule, Oberstudienrat Dirk Hanstein.