Biologie im Labor der Goethe-Universität

Im November besuchte der Orientierungskurs Biologie der OHS mit Studienrat Alexander Popp das Schülerlabor der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt. Feedback der Otto-Hahn-Oberstufenschülerinnen und Schüler war durchweg positiv. Die 26 Teilnehmer vertieften ihr Wissen zur Diffusion und Osmose, indem sie mehrere Experimente zur Veranschaulichung dieses Phänomens beim Pflanzenwachstum durchführten. Sie gewannen bleibende Eindrücke in die biologisch wissenschaftliche Arbeitsweise. Versuchsaufbau, Beobachtung und Deutung unterliegen genauen Kriterien. Sorgfältiges Arbeiten ist selbstverständlich, damit gemeinsam fundierte Ergebnisse geliefert werden können. Am Ende des Labortages konnte die Lerngruppe in einer Präsentationsrunde  Christian Dietz, den Leiter des Schülerlabors und Ausbilder für die Didaktik der Biologie, beeindrucken. Er beurteile die Ergebnisse als musterhaft, der Kurs sei aufmerksam und sorgfältig mit den Materialien und zielstrebig mit den Arbeitsaufträgen umgegangen. Außerdem hätten bereits vorhandene Grundvorstellungen über Diffusion und Osmose aus dem Unterricht viele Anknüpfungen für die weiterreichenden „universitären“ Versuche geliefert.  Der heutige Tag sei nicht nur auf fachlicher Ebene eine Bereicherung gewesen, sondern hätte ihm auch gezeigt, welches Potenzial in den Schülern stecke, wenn kein Notendruck auf ihnen lastete, ergänzte Kurslehrer Alexander Popp in seinem Fazit. Sein Kurs werde das Schülerlabor im nächsten Schuljahr wieder besuchen, dann zu dem Thema Gentechnik.